Mein Angebot



Was ich nicht mache

Ich suche nicht nach Fehlern die beseitigt werden müssen. Ich konditioniere nichts hin und nichts weg.



Was ich anbieten kann

Dich als Coach auf eurem Weg in eine Beziehung, die auf Vertrauen und Verbundenheit basiert, zu unterstützen.

Ich wünsche mir, dass sich jeder so entfalten kann wie es zu ihm passt.  Damit meine ich nicht nur den Mensch, sondern auch seinen Hund.  Das heißt hinzufühlen, was kann mein Hund leisten, welche Fähigkeiten hat er und welche fallen ihm schwer. Wo kann ich ihn durch meine Führung unterstützen und fördern und wo helfen ihm Grenzen und Klarheit. Das gleiche gilt natürlich auch für dich. Was kannst du gut umsetzten, weil es dir leicht fällt und wo kannst du Bedingungen ändern, damit es leichter wird.

Ich möchte mit dir zusammen nach Möglichkeiten zur Veränderung und Wachstum suchen. Das heißt es gibt keine Technik, sondern dein Lernen gestaltet sich über wahrnehmen, ausprobieren und es dir dann bewußt machen.



Lösungen lauern überall

Die systemische Beratung hat den Ruf, in kurzer Zeit erfolgreich zu sein – auch in besonders schwierigen Situationen. Sind systemische Berater also Zauberer, die Menschen gezielt beeinflussen können?



Nein, genau das Gegenteil ist der Fall. So paradox es klingen mag: Genau darin liegt die Kunst. Weil Systemiker wissen, dass sie Menschen nicht direkt verändern können, sind sie so erfolgreich. Menschen können nur sich selbst verändern. Und deshalb suchen systemische Berater mit ihnen gezielt nach Möglichkeiten, die Selbständerungsmechanismen in Gang zu bringen.

Die Mittel und Wege, die Systemiker ihren Klienten und Kunden anbieten, widersprechen oft dem gesunden Menschenverstand. Da werden Räume für Fehler zugelassen oder gar eingerichtet, paradoxe Techniken und Methoden kommen zur Anwendung, absurd erscheinende Fragen und merkwürdig anmutende Aufgaben sind es, die Veränderungschancen erheblich begünstigen.

Das Lernen gestaltet sich über Forschen, Entdecken, Üben, Ausprobieren.

 Lernen ist reine Eigenleistung und „Lehren“ ist genau genommen nicht möglich.

Die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs "Coach" ist "Kutsche". Später wurde der Begriff mit "Kutscher" in Verbindung gebracht.Die Metapher "Kutscher" beschreibt ziemlich gut, um was es im Coaching geht. Der Kutscher weiß, wo die Steine liegen, welche Abhänge es mit Vorsicht zu genießen gilt. Er ist der Reisebegleiter, der dafür sorgt, dass die Fahrgäste in einer sicheren und behaglichen Umgebung ans Ziel kommen.

Aber der Kutscher bestimmt nicht den Weg und das Ziel. Das fällt in den Zuständigkeitsbereich der Fahrgäste. Es gibt Fahrgäste, die sich nicht einfach nur "kutschieren" lassen wollen. Sie interessieren sich dafür, wie eine Kutsche funktioniert, was der Kutscher tut und wie es um die Beschaffenheit der Wege steht. Das ist vor allem für die Fahrgäste wichtig und interessant, die der Sache nicht so ganz trauen. Sie fühlen sich sicherer und weniger "ausgeliefert", wenn sie wissen, was da vor sich geht.

Souveräne Kutscher fühlen sich dadurch nicht in ihrer Kompetenz bedroht. Sie sind nicht nur gute Kutscher, sondern auch gute Grundlagenerklärer. Sie freuen sich über interessierte Fahrgäste. Und dann gibt es sogar Fahrgäste, die am Ende selbst die Zügel in die Hand nehmen und zu "Kutsch-Experten" werden. Sie kutschieren sich selbst.

Das "Selbstkutschieren" könnte man in Bezug auf Coaching "Selbstmanagement" nennen. Systemische Coaches haben nicht im Sinn, ihre Coachees zu verändern oder in bestimmte Richtungen zu lenken. Die systemische Praxis stellt ein großes Repertoire an Techniken und Methoden bereit, die den Weg zu Selbstmanagement, -Selbststeuerung und Selbstregulierung ebnet.